Veröffentlichung von Forschungsarbeiten in Fachzeitschriften
Forschungsarbeiten sind in der Regel wichtige Sammlungen und Zusammenfassungen die zu allen Forschungsgebieten erstellt werden, um über Zeitschriften und andere Medien veröffentlicht zu werden. Als traditionelles System zur Bewertung der Qualität einer Forschungsarbeit gilt das sogenannte Peer-Review-System, das von vielen großen und kleinen Fachzeitschriften verwendet wird.
Die Grundlage dieses Systems ist, das Forscher ihre Arbeiten und Ergebnisse durch etablierte Kollegen bewerten lassen müssen, bevor sie in einer Fachzeitschrift veröffentlicht werden können. Manche Fachzeitschriften veröffentlichen die Forschungsarbeiten nur für sich.
Gefälschte Forschungsergebnisse
Es kommt immer mal wieder vor das gefälschte Forschungsergebnisse durch dieses System schlüpfen und sich noch nach der Veröffentlichung als „Enten“ herausstellen. Ein bekannter Fall ist da der südkoreanische Klonforscher Hwang Woo Suk, der mit seinen gefälschten Forschungsergebnissen durch dieses Prüfsystem kam. Damit sich solche Skandale nicht wiederholen und den Ruf der Fachzeitschriften schädigen gibt es immer mehr initiativen und Fachzeitschriften die sich auf eine gründlichere und vor allem öffentlichere Prüfung der Forschungsarbeiten verlegen. Einige Fachzeitschriften wagen sogar den Vorstoß das sie die Forschungsarbeiten vorab im „Rohzustand“ im Internet veröffentlichen und von den Lesern bewerten lassen.
Natürlich passiert das nur wenn die Autoren der Forschungsarbeiten damit auch einverstanden sind. Diese Idee bietet zwar die Möglichkeit eventuelle Fehler besser finden zu können und Fälschungen früher zu erkennen. Außerdem muss jeder Kommentator auch seinen Namen angeben. Der größte Nachteil an dieser Idee entsteht jedoch für die Forscher die eine Arbeit veröffentlichen wollen.
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Konkurrenz unter Wissenschaftlern
Denn schließlich gibt es auch unter den Wissenschaftlern Konkurrenz und Ideenklau. Es kann also theoretisch immer passieren, dass ein „Konkurrent“ sich so eine Arbeit durchliest, Ideen klaut und eigene Arbeiten noch schneller in einer anerkannten Fachzeitschrift veröffentlicht. Der eigentliche „Entdecker“ einer Idee hat dann natürlich einen großen Schaden. Deshalb geht man auch davon aus, dass es relativ schwierig wird, Autoren von Forschungsarbeiten zu finden, die bereit sind sich diesem System zu stellen.
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