Fachzeitschriften Heilpädagogik und Rehabilitation |
Interessante Fachzeitschriften aus dem Bereich Heilpädagogik und Rehabilitation Das Leben und Arbeiten mit behinderten Menschen ist jeden Tag eine neue Herausforderung, die spannende, aber mitunter auch sehr anstrengende Aufgaben stellt. Dies gilt sowohl für die Erzieher, Lehrer und Therapeuten als auch für die Eltern und die Betroffenen selbst.
Fachzeitschriften aus dem Bereich Heilpädagogik und Rehabilitation informieren über neueste Erkenntnisse aus der Wissenschaft und Forschung, stellen Therapiekonzepte vor und berichten über verschiedene Modelle im Bereich der Erziehung und Bildung.
Sie erzählen aus dem Alltag von und mit Behinderten und geben Tipps, Arbeitshilfen und Erfahrungswerte weiter. Betroffene und Experten kommen zu Wort, Interessierte erfahren Möglichkeiten und Termine für Aus-, Weiter- und Fortbildungen.
Ein paar interessante Fachzeitschriften aus dem Bereich
Behinderte Menschen - Zeitschrift für gemeinsames Leben, Lernen und Arbeiten erscheint seit mehr als drei Jahrzehnten und hieß bis 2007 „BEHINDERTe in Familie, Schule und Gesellschaft“. Alle zwei Monate vermittelt die Fachzeitschrift fundiert, kompetent und verständlich Fachwissen.
Neben Erkenntnissen aus Forschung und Wissenschaft gewährt die Fachzeitschrift aber mittels Reportagen, Portraits und Lebensgeschichten auch Einblicke in das Leben von und mit Behinderten. Aktuelle Meldungen, Veranstaltungstipps und Fortbildungstermine runden das Informationsangebot ab. Eine Besonderheit der Fachzeitschrift besteht außerdem darin, dass sie in einer Druckerei entsteht, in der behinderte Menschen Ausbildungs- und Arbeitsplätze finden.
behinderten-Zeitung, kurz DBZ, gilt als eine der besten und wichtigsten Informationsquellen im Themenbereich Sozialwesen und Rehabilitation. Politisch, konfessionell und von Verbänden unabhängig erscheint die Fachzeitschrift bereits seit 1964.
In sechs Ausgaben pro Jahr berichtet die Fachzeitschrift aus und über Einrichtungen für Behinderte. Dabei verbinden die Fachbeiträge, Artikel und Reportagen das Vermitteln von Fach- und Hintergrundwissen mit konkreten Arbeitshilfen und praxisnahen Ratschlägen. Erfahrungswerte, Infos und Tipps aus den verschiedensten Bereichen, angefangen bei Alltagsproblemen über Urlaub bis hin zu Gesetzen oder Steuerfragen, stellen ein breitgefächertes und abwechslungsreiches Themenspektrum sicher.
BEHINDERTEPÄDAGOGIK entsteht durch die Zusammenarbeit von renommierten und erfahrenen Experten aus verschiedenen Bereichen der Forschung, der Pädagogik und der Praxis. Zu diesen Bereichen gehören unter anderem die Prävention und Früherkennung, die Diagnostik, die Therapie und die berufliche Eingliederung. In vier Ausgaben pro Jahr vermittelt die Fachzeitschrift Fachwissen, stellt Lösungsansätze vor und gibt den Lesern konkrete Hilfestellungen und Tipps zur Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung an die Hand.
Behindertenpädagogik ist eine Fachzeitschrift, die sich mit der Erziehung und Bildung von behinderten Menschen in allen Altersstufen beschäftigt, angefangen im vorschulischen Bereich über allgemeinbildende Schulen bis hin zur Berufsausbildung und der Erwachsenenbildung.
Ihre Leserschaft findet die Fachzeitschrift in erster Linie in Erziehern und Lehrern aller Ausbildungsstufen und Bildungseinrichtungen. Aber auch Berater in Einrichtungen der Lebenshilfe, Politiker und nicht zuletzt Eltern sowie Menschen mit Handicap gehören zur Zielgruppe. Die Beiträge und Artikel der Fachzeitschrift decken ein breites Themenspektrum ab, das sich über die Früherkennung über die Diagnostik und Therapie bis hin zur Pädagogik und beruflichen Eingliederung erstreckt.
Frühförderung interdisziplinär befasst sich, wie der Name bereits andeutet, disziplinübergreifend mit Fragestellungen der Frühförderung. In den 1980er-Jahren wurde in verschiedenen Disziplinen damit begonnen, sich der frühen Förderung von behinderten Kindern zu widmen. Aus einzelnen Aspekten in den Bereichen Diagnostik, Erziehung und Therapie hat sich im Laufe der Zeit ein System entwickelt, das Aufgaben aus mehreren Fachdisziplinen umfasst. An diesem Punkt setzt die Fachzeitschrift an.
Sie vermittelt quartalsweise relevante Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft sowie Fachwissen aus allen Fachdisziplinen, die im Bereich der Frühförderung eine Rolle spielen. Außerdem stellt die Fachzeitschrift Therapiemethoden, Förderungsansätze und Modelle für die Teamarbeit vor und gibt Erziehern, Pädagogen, Fachkräften und auch Eltern konkrete Orientierungs- und Arbeitshilfen für den Alltag und die Entwicklung in den ersten sechs Lebensjahren an die Hand.
Gemeinsam leben. Zeitschrift für Inklusion macht es sich zur Aufgabe, Erzieher, Lehrer, Fachkräfte und Eltern in Theorie und Praxis gleichermaßen bei der gemeinsamen Erziehung von behinderten und nichtbehinderten Kindern und Jugendlichen in Kitas, Schulen, Heimen und anderen offenen Einrichtungen zu unterstützen. Insofern versteht sich die Fachzeitschrift, die quartalsweise erscheint, als Ratgeber, Arbeitshilfe, Diskussionsforum und kompetentes Fachmedium in einem.
Praxis der Psychomotorik richtet sich in erster Linie an diejenigen, die im bewegungstherapeutischen Bereich tätig sind. Die Fachzeitschrift informiert kompetent und fundiert über wissenschaftliche Grundlagen, vermittelt Fach- und Hintergrundwissen und stellt verschiedene Methoden, Verfahren, Modelle und Anwendungen aus dem Bereich der Entwicklungsförderung und Bewegungserziehung vor.
Die Schwerpunkte der Fachzeitschrift, die quartalsweise erscheint, liegen dabei auf der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, aber auch die Gerontologie bildet einen zentralen Themenbereich.
Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, kurz VHN, ist die älteste wissenschaftliche Fachzeitschrift aus dem Themenbereich Sonder- und Heilpädagogik im deutschsprachigen Raum.
Die Fachzeitschrift, die mit ihrer integrativen Zielsetzung im Bereich der Erziehungswissenschaft angesiedelt ist, verbindet die schulische Sonderpädagogik und die außerschulische Heilpädagogik zu einer Einheit. Gleichzeitig finden aber auch andere Disziplinen der Erziehungswissenschaften und benachbarte Wissensgebiete wie die Soziologie, die Psychologie, die Medizin oder die Rechtswissenschaft Berücksichtigung.
Seit 2005 durchlaufen alle Beiträge vor ihrer Veröffentlichung ein Peer-Review-Verfahren, das die wissenschaftliche Qualität garantiert. Trotz der Kompetenz und des hohen Niveaus sind die Beiträge jedoch in einer Sprache verfasst, die für die Leserschaft in ihrer gesamten Bandbreite verständlich ist. Die Fachzeitschrift wird quartalsweise herausgegeben.
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